Wasserrettungsdienst

Jeder hat die Wasserretter der DLRG schon mal irgendwo gesehen. Sowohl am heimischen Badesee oder Fluss, als auch an den Küsten von Nord- und Ostsee.
Die DLRG Herford hat viele Jahrzehnte eine Wasserrettungsstation auf dem Campingplatz Vlotho/Borlefzen betrieben und ist bis heute tief mit der Weser im Kreis Herford verbunden. Etwa 12 km Weserabschnitt inkl. Wasserskistrecke und Vlothoer Hafen wurden dort jedes Sommerwochenende von Mai-September von uns bewacht.
Heute sind wir im Bereich Wasserrettungsdienst vor allem noch in der Veranstaltungsabsicherung im Kreis Herford zuhause. Auch im Kreis Minden-Lübbecke unterstützen wir die dort ansässigen Ortsgruppen tatkräftig bei der Absicherung ihrer Events – z.B.: Großkonzerte wie das von den toten Hosen auf Kanzlers Weide in Minden.
Neben dem heimischen Wasserrettungsdienst sind einige unserer Mitglieder auch an den deutschen Küsten unterwegs, wie z.B. in Timmendorfer Strand, Borkum, Dahme, Pelzerhaken, Kellenhusen oder Großenbrode um nur einige zu nennen.
Im Rahmen des Wasserrettungsdienstes können diverse Ausbildungen absolviert werden, die zum Teil auch als Voraussetzungen für andere Fachbereiche gelten:
Basisausbildung Einsatzdienste
Mit der Basisausbildung Einsatzdienste erhält die Einsatzkraft eine fachübergreifende Grundlage an Informationen und Vorgehensweisen, die sie anschließend in einer fachspezifischen Ausbildung vertiefen kann. Der junge DLRG’ler wird mit der Basisausbildung Einsatzdienste zur Einsatzkraft für den Wasserrettungsdienst und den Katastrophenschutz. Er kann die Basisausbildung Einsatzdienste bereits im Alter von 12 Jahren ohne weitere Voraussetzungen beginnen.
Inhalte
- Teamfähigkeit
- Konfliktfähigkeit
- Sprechfunkunterweisung DLRG-Betriebsfunk (AV 710)
- Fachausbildungen
- Struktur im stationären Wasserrettungsdienst
- Struktur im mobilen Wasserrettungsdienst und in der Gefahrenabwehr
- Lage
- Führungsvorgang
- Meldungen
- Befehle
- Führungsstile
- Binnengewässer
- Wetter
- Eigenschutz
- Sondersituation Dunkelheit
- Sondersituation Eis
- Grenzen kennen
- Umgang mit Leinen und Seilen
- Knoten
- Seemannschaft
- Umgang mit Hilfsmitteln und Rettungsgeräten
- Einsatzbereitschaft herstellen
- Personen in Not erkennen können
- Grundsätze der Rettung
- Prozesskette Rettungsablauf
- Selbst- und Fremdsicherung mit Seilen
- Auf belastende Situationen vorbereitet sein
- Rechten und Pflichten
- Versicherungen
- Darstellung der DLRG nach Außen
- Information von Badegästen und Umgang mit Badegästen
- Umgang mit Medien
- Umweltschutz
- Medizinische Basisausbildung
Voraussetzungen
- Mitgliedschaft in der DLRG
- Mindestalter 12 Jahre
Dokumente
Modul - Umgang mit Rettungsgeräten und Überwachung von Wasserflächen
Jede Einsatzkraft, die in den Bereichen Wasserrettungsdienst, Strömungsrettung, öffentliche Gefahrenabwehr / Katastrophenschutz oder Bootsdienst eingesetzt wird, soll das „Modul Umgang mit Rettungsgeräten und Überwachung von Wasserflächen“ durchlaufen haben. Das Modul ist Voraussetzung für weitergehende Lehrgänge und Prüfungen. Näheres regeln die einzelnen Prüfungsordnungen.
Inhalte
- Überwachen von Wasserflächen
- Seemannschaft
- Festmachen von Booten
- An- und Vonbordbringen
- Rettungswurfsack
- Gurtretter
- Rettungsboje
- Spineboard
- An Land bringen
Voraussetzungen
- Mitgliedschaft in der DLRG
- Basisausbildung Einsatzdienste
- Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Bronze
Dokumente
Modul - Schwimmen in fließenden Gewässern
Jede Einsatzkraft, die in den Bereichen Wasserrettungsdienst, Strömungsrettung, oder Einsatztauchen eingesetzt wird, soll das Modul Schwimmen in fließenden Gewässern durchlaufen haben. Das Modul ist Voraussetzung für weitergehende Lehrgänge und Prüfungen. Näheres regeln die einzelnen Prüfungsordnungen.
Inhalte
- Die persönliche Schutzausstattung beim Strömungsschwimmen
- Schwimmen im fließenden Gewässer
Voraussetzungen
- Mitgliedschaft in der DLRG
- Basisausbildung Einsatzdienste
- Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Bronze
Dokumente
Modul - Einsatz an Küstengewässern
Jede Einsatzkraft, die in den Bereichen Wasserrettungsdienst oder Bootsdienst eingesetzt wird, soll das Modul Einsatz an Küstengewässern durchlaufen haben. Das Modul ist Voraussetzung für weitergehende Lehrgänge und Prüfungen. Näheres regeln die einzelnen Prüfungsordnungen.
Inhalte
- Gezeiten
- Wellen
- Wind
- Sandbänke
- Brandung
- Parallelströmung
- RIP-Strömung / Trekker
- Bauwerke
- Löcher
- Meerestiere / Algen
- Seenebel
- Munitionsfunde am Strand
- Unterschiede zwischen Nord- und Ostsee
- Einsatztaktik Rettungseinsatz
- Einsatztaktik Sucheinsatz
Voraussetzungen
- Mitgliedschaft in der DLRG
- Basisausbildung Einsatzdienste
- Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Bronze
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Modul - Einsatz bei Dunkelheit
Viele der Einsätze im WRD, der öffentlichen Gefahrenabwehr und des Katastrophenschutzes finden in der Dämmerung bzw. Dunkelheit statt. Dieses Modul gibt Hintergrundinformationen und Handreichungen, um Einsätze, Übungen und Ausbildungen auch in der Dunkelheit sicher zu absolvieren. Hierbei werden in diesem Modul vorrangig die allgemeinen Grundlagen behandelt, spezielle Inhalte sind in weiteren Modulen der jeweiligen Fachbereiche zu finden, z.B. das Tauchen bei Nacht oder der Aufbau und der Betrieb von Einsatzstellenbeleuchtung.
Zielgruppe
angehende und erfahrene Einsatzkräfte, die ggf. in der Dunkelheit eingesetzt werden
Inhalte
- Gefahren in der Dunkelheit und in der Nacht
- Biologische Grundlagen
- Sicher und überlegt Handeln
- Sehen in der Dunkelheit
- Gesehen werden in der Dunkelheit
- Signalgebung
- Einsatztaktik
- Verletzenversorgung im Dunkeln
- Kennzeichnung
- Landungszonen
- Leuchtsperren an Brücken
- Grenzen für Einsatzmittel
Voraussetzungen
- Mitgliedschaft in der DLRG
- Basisausbildung Einsatzdienste
Dokumente
Wasserretter
Die Fachausbildung soll von jedem Mitglied vor dem Einsatz im Wasserrettungsdienst durchlaufen werden und ist Voraussetzung für weitergehende Lehrgänge und Prüfungen.
Zielgruppe
Für interessierte Rettungsschwimmer ab einem Mindestalter von 12 Jahren, die im Wasserrettungsdienst tätig werden möchten.
Inhalte
- Hand- und Trillerpfeifensignale
- Flaggen- und Sicherheitszeichen
- Einsatz auf dem Rettungsboot
- Bestandteile der Tauchergrundausrüstung
- Gewöhnung an die Umgebung im Freigewässer
- Rettungsbrett oder Rettungskajak
- Schwimmen in der Brandung
Voraussetzungen
- Mindestalter 16 Jahre
- Ärztliche Tauglichkeit (Ärztliche Tauglichkeitsuntersuchung oder Selbsterklärung zum Ge- sundheitszustand)
- Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber
- Sanitätsausbildung A (oder Sanitätsfortbildung (341))
- Basisausbildung Einsatzdienste
- Modul - Umgang mit Rettungsgeräten und Überwachung von Wasserflächen
- Modul - Schwimmen in fließenden Gewässern
- Modul - Einsatz an Küstengewässern
- Mitgliedschaft in der DLRG
Praktische Prüfungsleistungen
- Theoretische Prüfung
- Einsatzübung
- Kombinierte Übung
- Knoten
- run - swim - run
Dokumente
DLRG-Sprechfunker
Die Qualifikation zum DLRG-Sprechfunker ist eine Erweiterung und Vertiefung der "Sprechfunkunterweisung DLRG-Betriebsfunk (710)".
Zielgruppe
(Angehende) Einsatzkräfte die Ihr Wissen vertiefen und erweitern möchten oder den Weg zum Ausbilder Sprechfunk einschlagen möchten.
Inhalte
- Verkehrsabwicklung
- Kommunikation
- Verschwiegenheitspflicht und rechtliche Grundlagen
- Unfallvermeidung
- Funkbetrieb
- Physikalische Grundlagen
- Gerätekunde
- Trouble Shooting
- Lernerfolgskontrolle theoretisch und praktisch
Voraussetzungen
- Mitgliedschaft in der DLRG
- Mindestalter 14 Jahre
- Basisausbildung Einsatzdienste (oder Wasserretter (411))
Theoretische Prüfungsleistungen
- Einheitlicher Prüfungsfragebogen, der über die "Prüfungen Iuk"-APP im ISC erzeugt werden muss.
Praktische Prüfungsleistungen
- Bewertete Sprechfunkübung
Dokumente
BOS-Sprechfunker -analog-
Die Ausbildung zum BOS-Sprechfunker -analog- ist für die Bedienung von analogen BOS-Funkgeräten erforderlich (BOS: Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben).
Zielgruppe
Einsatzkräfte die in der öffentlichen Gefahrenabwehr oder im Katastrophenschutz eingesetzt werden oder eingesetzt werden sollen.
Voraussetzungen
- Die Voraussetzungen für die Prüfung sind in den landesrechtlichen Bestimmungen geregelt.
Theoretische Prüfungsleistungen
- Theorie: Inhalt, Art und Umfang der Prüfung richten sich nach den jeweiligen landesrechtlichen Bestimmungen.
Praktische Prüfungsleistungen
- Praxis: Inhalt, Art und Umfang der Prüfung richten sich nach den jeweiligen landesrechtlichen Bestimmungen.
Dokumente
BOS-Sprechfunker -digital-
Die Ausbildung zum BOS-Sprechfunker -digital- (Endanwenderschulung Digitalfunk im Sinne der anderen BOS) ist für die Bedienung von BOS- Digitalfunkgeräten erforderlich (BOS: Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben). Grundlage der Ausbildung sind die jeweils gültigen rechtlichen Best- immungen der Länder und des Bundes.
Zielgruppe
Einsatzkräfte die in der öffentlichen Gefahrenabwehr eingesetzt werden oder eingesetzt werden sollen.
Inhalte
- Die Tätigkeit als Einsatzkraft beinhaltet auch das sichere Bedienen eines Funkgerätes, sowie die sichere Verkehrsabwicklung. Sprechfunkgeräte sind Führungs- und Einsatzmittel. Ihre Bedienung und Beherrschung erfordert ein umfangreiches Fachwissen und regelmäßige, eigenständige Fortbildungen im Sprechfunkbereich. Die Ausbildung zum BOS-Sprechfunker ist für die Bedienung von BOSFunkgeräten erforderlich (BOS: Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben). - Rechtliche Grundlagen - Physikalische und Technische Grundlagen - Gerätekunde - Navigation und Kartenkunde - Sprechfunkbetrieb - Betriebsarten und Organisation im Digitalfunk - Sprechfunkübung - Schriftlicher und praktischer Prüfungsteil Die Ausbildung erfolgt gem. den Vorgaben des Landes Niedersachsen und basierend auf den Schulungsunterlagen der ASDN (Schulungsunterlagen (niedersachsen.de)).
- BOS Sprechfunker -digital- (Sprechfunker mit Digitalfunkqualifikation gemäß Ausbildungskonzept der npol BOS in Schleswig-Holstein) Ausbildungsform: Die Ausbildung erfolgte nach der aktuellen Fassung des Ausbildungskonzept Digitalfunk der npol BOS in Schleswig-Holstein. Lehrgangsinhalte: - Grundlegende Informationen 0.5 UE - Betriebliche Grundlagen 0.5 UE - Netzspezifische Grundlagen 1.0 UE - Gerätekunde (Handhabung und Bedienung) 2.0 UE - Praktische Übungen 2.0 UE
Voraussetzungen
- Die Vorraussetzungen für die Prüfung sind in den landesrechtlichen Bestimmungen geregelt.
Theoretische Prüfungsleistungen
- Theorie: Inhalt, Art und Umfang der Prüfung richten sich nach den jeweiligen landesrechtlichen Bestimmungen.
Praktische Prüfungsleistungen
- Praxis: Inhalt, Art und Umfang der Prüfung richten sich nach den jeweiligen landesrechtlichen Bestimmungen.
Dokumente
Sanitätsausbildung A
Inhalte
- Notfall, Überlebenskette, Notruf, Verhaltensweisen, Einsatz, Auftreten, Festellen von Lebensfunktionen, Bewusstsein, Bewusstseinslage, Auffinden eines ansprechbaren Notfallpatienten, Rettungscheck
- Atmung, Funktion der Atmung, Atemsteuerung, Atemgase, Blut, Blutgefäße, Herz, Lage, Aufbau, Reizleitungssystem, Funktion, Blutkreislauf, Gestörte Funktion, Puls fühlen, Blutdruck, Blutdruckmessung
- Atemstillstand, Guedeltubus, Beatmung, Sauerstoff, Druckminderer, Flascheninhalt, Beatmung mit Beatmungsbeutel und Sauerstoff, Sauerstoffinhalation (Maske, Brille), Sauerstoffreservoir, Demandventil
- Störungen der Atmung, Atemnot, ungenügende Atmung, Hyperventilation, Ertrinkungsunfall, Stilles Ertrinken, Schwimmbad-Blackout, Kälteschock, Schwimmversagen
- Auffinden eines Notfallpatienten II, Kreislaufstillstand, AED, Herz-LungenWiederbelebung mit 2 Helfern mit AED und Sauerstoff, Verlegung der Atemwege
- Herz-Kreislauf-Störung, Akutes Koronarsyndrom, Schock, Volumenmangelschock
- Sportverletzungen, Gelenkverletzungen, Knochenbruch, Alu-Polsterschiene, Halswirbelsäulenbruch, HWS-Stützkragen
- Schlaganfall, Krampfanfälle, Blutzuckerentgleisung, Akuter Bauch, Gynäkologischer Notfall
- Verletzungen durch Nesseltiere, Insektenstiche, Zeckenstich, Wunden, Verbände – Praxis, Notverband, Bedrohliche Blutungen, Tourniquet, Hygiene, Hygiene im Einsatz, Händewaschen, Händedesinfektion, Persönliche Schutzausrüstung, Eintsorgung bzw. Aufbereitung von Materialien
- Sonnenstich, Hitzschlag, Hitzeerschöpfung, Verbrennungen, Verbrühungen, Unterkühlung, Stadien der Unterkühlung, Erfrierungen
- Transportieren, Schultertragegriff nach Rautek, Patienten aufnehmen und Tragen, Rettungstuch, Krankentrage
Voraussetzungen
- Mitgliedschaft in der DLRG
- Mindestalter 14 Jahre
- Erste-Hilfe-Ausbildung (nicht älter als zwei Jahre)
Theoretische Prüfungsleistungen
- gem. bundeseinheitlichen Prüfungsbögen
Praktische Prüfungsleistungen
- Inhalte Sanitätslehrgang A
Dokumente
Sanitätsausbildung B
Inhalte
- Auffinden eines Notfallpatienten I und II, Auffinden eines ansprechbaren Notfallpatienten, Störungen der Atmung, Atemnot, Physiologie der Atmung, Aufbau der Atmungsorgane, Asthma, Reizgasvergiftung, Lungenödem, Pneumothorax, Atemstillstand
- Sekret absaugen, Atemwegssicherung durch Tuben, Guedeltubus, Wendltubus, Anwendung SGA, Herz-Lungen-Wiederbelebung mit AED und Sauerstoff, Herz-Lungen-Wiederbelebung bei Kindern
- Medikamente, Beschaffung von Arzneimittel, Injektion und Infusion, Vorbereitung einer Infusion, Vorbereitung einer Injektion
- Allgemeine Übersicht der Tauchunfälle, Barotraumen, Gasvergiftungen beim Tauchen, Tauchunfälle, Dekompressionskrankheit (DCS), Lungen- überdruckunfall (AGE)
- Vergiftungen (Allg.), Alkohol-, Schlaf- und Beruhigungsmittelvergiftung, Vergiftungen durch Drogen, Heroin, Weckamine, Vergiftungen mit Gasen und Dämpfen, Vergiftungen mit Kontaktgiften, Kontakt mit Phosphor, Vergiftungen durch Injektionen und Tierbisse
- Schock (Allgemein), Volumenmangelschock, Kardiogener Schock, Neurogener Schock, Vasovagale Synkope, Anaphylaktischer Schock
- Schaufeltrage, Möglichkeiten zum Einsatz der Schaufeltrage, Vakuummatratze, Einsatz der Vakuummatratze, CombiCarrier, Besonderheiten des CombiCarrier, Spineboard, Praktisches Vorgehen an Land
- Anatomie des Schädels, Gewalteinwirkung auf den Kopf, Schädel-HirnTrauma, Helmabnahme, Wirbelsäulenbruch, Beckenbruch, Beckenbruchstabilisierungsgurt (T-POD), Polytrauma
- Hygiene, Hygiene im Einsatz, Desinfektionsplan, Anwendungshinweise für die Desinfektion, Herstellung einer Desinfektionslösung, Abfallbeseitigung
- Sanitätseinsätze, Rettungsdienststrukturen, Der DLRG-Sanitäter bei Groß- einsätzen, Registrierung von Patienten
Voraussetzungen
- Mitgliedschaft in der DLRG
- Mindestalter 16 Jahre
- Sanitätsausbildung A (nicht älter als vier Jahre)
- Sanitätsfortbildung (nicht älter als vier Jahre)
Theoretische Prüfungsleistungen
- gem. bundeseinheitlichen Prüfungsbögen
Praktische Prüfungsleistungen
- Inhalte des Sanitätslehrgangs B
Dokumente
Führungslehre
Inhalte
- Allgemeines und Begriffsdefinitionen
- Einsatzkomponenten, Einsatzformen und besondere Bedingungen
- Führen und Leiten von Gruppen und Trupps
- Führungsorganisation
- Führungsvorgang
- Führungsmittel
- Planspiele
Voraussetzungen
- Mindestalter 18 Jahre
- Mitgliedschaft in der DLRG
- Basisausbildung Einsatzdienste
- Wasserretter (Erfolgreicher Abschluss mindestens einer der Ausbildungen: • Wasserretter (Fachausbildung Wasserrettungsdienst) (411) • DLRG - Einsatztaucher Stufe 2 (613) • Helfergrundausbildung (811) • Strömungsretter 1 (1011))
Dokumente
Wachführer
Inhalte
- Planung und Organisation des Wasserrettungsdienstes
- Rechtliche Aspekte im Wasserrettungsdienst
- Stationsdienst
- Taktik in der Wasserrettung
- Technische Hilfsmittel
- Führungsverhalten des Wachführers
- Psycho-soziale Unterstützung
Voraussetzungen
- Mindestalter 18 Jahre
- Mitgliedschaft in der DLRG
- Wasserretter
- Führungslehre
- BOS-Sprechfunker -analog- (Erfolgreicher Abschluss mindestens einer der Ausbildungen: • abgeschlossene DLRG-Sprechfunkausbildung (711) • BOS-Sprechfunkausbildung -analog- (712) • BOS-Sprechfunkausbildung -digital- (715))
- Mindestens 2 Jahre aktive Mitarbeit im Wasserrettungsdienst
- Befürwortung der Teilnahme (der entsendenen Gliederung oder des Bundesverbandes)
Praktische Prüfungsleistungen
- Multiple Choice Test
- Es ist die Befähigung nachzuweisen, anhand von Einsatzsituationen im Wasserrettungsdienst eine Wasserrettungsstation leiten und führen zu können. Die Prüfung ist als Fallbeispiel oder Planspiel zu einer vorgegebenen Lage aus dem Wasserrettungsdienst abzulegen.
Dokumente
Ausbilder Wasserrettungsdienst
Inhalte
- Technische Hilfsmittel im Wasserrettungsdienst
- Rechtliche Aspekte im Wasserrettungsdienst
- Einsatz von Kommunikationseinrichtungen
- Taktik in der Wasserrettung
- Planung und Durchführung von Einsatzübungen
- Unterrichtsplanung und Unterrichtsdurchführung
- Psycho-soziale Unterstützung
Voraussetzungen
- Mitgliedschaft in der DLRG
- Gemeinsamer Grundausbildungsblock
- Wachführer
- Hospitation Nachweis der Hospitation als Ausbilder in einem Lehrgang „Was- serretter (Fachausbildung Wasserrettungsdienst)
- Befürwortung der Teilnahme (der entsendenden Gliederung oder des Bundesverbandes.)
Dokumente
DLRG Bootsführerschein A
Der DLRG-Bootsführerschein A ist erforderlich für den gesamten Binnen- bereich. Dieser umfasst die Bundes- und Landesgewässer sowie die in kommunaler oder privater Trägerschaft stehenden Wasserflächen.
Inhalte
- Lehrgangseinstieg
- Grundlagen
- Verkehrsrechtliche Bestimmungen
- Bootstechnik
- Motorenkunde
- Festmachen und Ankern
- Sicherheit
- DLRG Boote im Einsatz
- Hilfeleistung bei besonderen Einsätzen
- Slippen und Trailern
Voraussetzungen
- Mitgliedschaft in der DLRG
- Mindestalter 18 Jahre
- längere aktive Mitarbeit in der DLRG (mindestens zwei Jahre Wasserrettungsdienst, davon mindestens ein Jahr Bootsdienst)
- Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber
- Basisausbildung Einsatzdienste
- Modul - Umgang mit Rettungsgeräten und Überwachung von Wasserflächen
- Modul - Einsatz an Küstengewässern
- körperliche und geistige Tauglichkeit
- Teilnahme an einem Vorbereitungslehrgang
- Mindestens 15 bescheinigte Fahrstunden
Praktische Prüfungsleistungen
- Amtlicher Teil gemäß Fragenkatalog für den amtlichen Sportbootführerschein mit dem Geltungsbereich Binnenschifffahrtsstraßen
- DLRG-spezifischer Teil
- Fahrpraxis
- Seemannschaft
- Motorenkunde
Dokumente
DLRG Bootsführerschein B
Der DLRG-Bootsführerschein B ist erforderlich für den Bereich der See- schifffahrtsstraßen und Seestraßen.
Inhalte
- Lehrgangseinstieg
- Grundlagen
- Verkehrsrechtliche Bestimmungen
- Bootstechnik
- Motorenkunde
- Festmachen und Ankern
- Sicherheit
- DLRG Boote im Einsatz
- Hilfeleistung bei besonderen Einsätzen
- Slippen und Trailern
Voraussetzungen
- Mitgliedschaft in der DLRG
- Mindestalter 18 Jahre
- längere aktive Mitarbeit in der DLRG (mindestens zwei Jahre Wasserrettungsdienst, davon mindestens ein Jahr Bootsdienst)
- Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber
- Basisausbildung Einsatzdienste
- Modul - Umgang mit Rettungsgeräten und Überwachung von Wasserflächen
- Modul - Einsatz an Küstengewässern
- körperliche und geistige Tauglichkeit
- Teilnahme an einem Vorbereitungslehrgang
- Mindestens 15 bescheinigte Fahrstunden
Praktische Prüfungsleistungen
- Amtlicher Teil gemäß Fragenkatalog für den amtlichen Sportbootführerschein mit dem Geltungsbereich Seeschifffahrtsstraßen
- DLRG-spezifischer Teil
- Fahrpraxis / Kreuzpeilung
- Seemannschaft
- Motorenkunde
Dokumente
Haben Sie eine Veranstaltung bei der Wasserflächen durch uns abgesichert werden müssen? Egal ob mit Rettungsschwimmern von Land aus oder mit Booten vom Wasser. Kontaktieren Sie uns!
Ansprechpartner

- Leiter Einsatz
- Kai Möller
- kai.moeller@herford.dlrg.de